FLUID HOUSING
Fluid Housing is commissioned by theater Dortmund for BAUHAUS100
A Gesamtkunstwerk by choreographer Wubkje Kuindersma and animator Nicole Aebersold.
Choreography & Concept: Wubkje Kuindersma
Dancers Ballet Dortmund : Shai Ottolenghi, Simon Jones, Charlotte Kragh, Alisa Uzunova, Lucio Kahlbusch, Athena Nesti
Music: Valgeir Sigurdsson
Animation / Animated Spaces: Nicole Aebersold
3D Artist: Holger Bück
2D Artist: Kornelia Griebel
Camera: Clemens Barth
Technical Supervisor: Marcel Bückner
Dramatic Adviser: Christian Baier
Light Design: Ralph Jürgens
Duration: 22min
Premiere: 24th November 2019 Theater Dortmund
©photographer: Bettina Stoess
A Gesamtkunstwerk by choreographer Wubkje Kuindersma and animator Nicole Aebersold.
Choreography & Concept: Wubkje Kuindersma
Dancers Ballet Dortmund : Shai Ottolenghi, Simon Jones, Charlotte Kragh, Alisa Uzunova, Lucio Kahlbusch, Athena Nesti
Music: Valgeir Sigurdsson
Animation / Animated Spaces: Nicole Aebersold
3D Artist: Holger Bück
2D Artist: Kornelia Griebel
Camera: Clemens Barth
Technical Supervisor: Marcel Bückner
Dramatic Adviser: Christian Baier
Light Design: Ralph Jürgens
Duration: 22min
Premiere: 24th November 2019 Theater Dortmund
©photographer: Bettina Stoess
For a few years i have been walking around with the idea of Fluid Houses. Looking at the world today, you see that many people are forced to flee their homes and they end up without housing. Moreover, in the urban environments nowadays there is a huge shortage in housing.
As a solution to this problem I thought of the utopic idea of fluid houses: creating houses digitally on the spot wherever and whenever you need them.
When I was asked to create for BAUHAUS100, I immediately thought of my original idea of Fluid Houses. The historical Bauhaus aimed to contribute to society. They believed that a better living environment would create a better world.
I asked myself what Bauhaus would be if it were to be founded today. How would I contribute to this imaginary new Bauhaus, when asked to join them?
In Dortmund I worked together with animator Nicole Aebersold and her team, who brilliantly developed the animation. We developed a script and timeline together on which both choreography and animation are based.
As a choreographer I am mesmerized by life, by human motion and emotion. We as human inspire the space, and the space inspires us. This is a dynamic situation of constant change and constant creation and transformation.
It was fantastic to work with digital stage design. By creating a non-material, animated space, I had the opportunity to create a choreography in an transforming environment. Not only the dancers are in motion, but also the visual design is in constant flux. This comes close to my initial vision.
Choreography is architecture in motion.
Wubkje Kuindersma
Den Haag, 2019
REVIEW
..."Nach der Pause folgte die Uraufführung der Auftragsarbeit „Fluid Housing“ („flexibler Wohnungsbau“) für das Ballett Dortmund. Die von der Choreografin Wubkje Kuindersma (Niederlande) und der Animatorin Nicole Aebersold (Schweiz) geschaffenen digitalen architektonischen Welten, können als eine Erweiterung des Bauhaus- Geistes gesehen werden. Kunst wird nicht nur als beiläufige Selbstverwirklichung gesehen, sondern auch als Verpflichtung, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Atemberaubende Bilder von der Beziehung zwischen Wohnraum und Mensch zeigte das Stück „Fluid Housing“. (Foto: © Ballett Dortmund)
Die Aufführung geht von der Utopie aus, den in unserer Zeit immer knapper werdenden Wohnraum digital als analoge Realität und virtuelle animierter Wirklichkeit zu postulieren. Mensch und Raum bedingen sich Wechselseitig und hängen voneinander ab. Als atmosphärische Verstärkung wurde die passende Musik (Valgeir Sigurðsson) und dem Lichtdesign (Ralph Jürgens) geschickt eingesetzt.
Die nahtlose Verschränkung der verschiedenen Ausdrucksebenen und Interaktionen erfüllen aber nicht nur den Zweck, das Publikum optisch zu überwältigen.Es geht viel mehr um das existenzielle Verhältnis von Mensch und Raum.
Diese halbe Stunde mit einer ganz eigenen Dynamik verflog viel zu schnell.
Eine innovative Uraufführung und schönes Beispiel für ein gelungenes Zusammenwirken von analoger Ballettkunst und moderner digitalen Technik."
ARS TREMONIA - Lisa Lemken - 26 nov 2019
Atemberaubende Bilder von der Beziehung zwischen Wohnraum und Mensch zeigte das Stück „Fluid Housing“. (Foto: © Ballett Dortmund)
Die Aufführung geht von der Utopie aus, den in unserer Zeit immer knapper werdenden Wohnraum digital als analoge Realität und virtuelle animierter Wirklichkeit zu postulieren. Mensch und Raum bedingen sich Wechselseitig und hängen voneinander ab. Als atmosphärische Verstärkung wurde die passende Musik (Valgeir Sigurðsson) und dem Lichtdesign (Ralph Jürgens) geschickt eingesetzt.
Die nahtlose Verschränkung der verschiedenen Ausdrucksebenen und Interaktionen erfüllen aber nicht nur den Zweck, das Publikum optisch zu überwältigen.Es geht viel mehr um das existenzielle Verhältnis von Mensch und Raum.
Diese halbe Stunde mit einer ganz eigenen Dynamik verflog viel zu schnell.
Eine innovative Uraufführung und schönes Beispiel für ein gelungenes Zusammenwirken von analoger Ballettkunst und moderner digitalen Technik."
ARS TREMONIA - Lisa Lemken - 26 nov 2019